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UPDATE: Umfrage Tool bei Instagram

Neue Funktion erweitert Instagram Story – Fluch oder Segen?

Die Instagram Story ist nun schon seit einigen Jahren fester Bestandteil der App Instagram und gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Hier schnell ein Foto vom Essen und da schnell ein kurzes Video von der letzten Reise. Die Anzahl an den kurzen Videos ist nahezu unerschöpflich und jede Sekunde kommen unzählige Minuten Material dazu.

Es war also nur eine Frage der Zeit bis Instagram diese Funktion weiter ausbaut und sich durch geschickte Features weiter von Snapchat (dem eigentlichen Ideen-Geber der Insta-Story) zu entfernen.

Seit kurzem gibt es nun den Umfrage-Sticker. Dieser lässt für jedermann eine kurze Umfrage zu. Hierzu wählt man nach dem Foto oder dem Video die Sticker und dann den “Umfrage-Sticker”. Nun wird noch ausgewählt, worüber man abstimmen soll und schon geht es los.

Fluch oder Segen? Was bedeutet das für die Online-Marketing-Experten?

Durch die Abstimmung können Influencer und Online-Marketer sich gezielter mit der Zielgruppe unterhalten und Reaktionen fordern.
Zum Beispiel wird ein Produkt vorgestellt und der Influencer wird auf einfachste Weise fragen können: “Mögt ihr das Produkt” oder “Gefällt euch das Design”?
Durch die kurze Frage und kurze Verweildauer der Umfrage fühlt man sich als Zuschauer etwas herausgefordert und antwortet meist so einfach und simple, da man wenig Zeit zum Nachdenken hat.

Vorteil für die Produkt-Dienstleister ist, dass sie innerhalb von kurzer Zeit echte Antworten von echten Leuten erhalten, da die Fake-User keine Abstimmung abgeben können (noch nicht). Ebenso erhalten sie durch die Analyse der “Betrachtungen” und “Abstimmungen” genaue Infos, wer wofür abgestimmt hat. Weiterer Punkt FÜR die Zielgruppen-Experten.

Nachteil wird sein, dass der Markt bald mit Umfragen überfüllt wird und einfachste Dinge hinterfragt werden. Ich z.B. habe vor ein paar Tagen aus Spaß und zum Test eine kleine Figur meinen Boden virtuell  Staub saugen lassen und habe nach der Reinlichkeit gefragt. Ergebnis war, dass ca. 1/10 der Betrachter eine Antwort abgegeben haben. Nonsens Frage Nonsens Antwort – dennoch mit entsprechendem Ergebnis, dass es durchaus Interaktion gibt – diese aber teils spaßig und ohne großes Nachdenken sein kann.

Ob sich der Trend für alle durchsetzt und ob alle Spaß daran haben oder ob man nach gewisser Zeit einfach keine Umfragen mehr sehen wird, bleibt abzuwarten.

Bis dahin können wir nur beobachten.

Stimmst du mir zu? (JA / NEIN) 🙂

Facebook: Marketplace startet auch in Deutschland

Kampfansage an Ebay Kleinanzeigen

Facebook – das größte Social Media Netzwerk – startet nach einer langen Testphase in den USA nun auch in Deutschland den langersehnten Marketplace. Was bisher über Gruppen geregelt wurde wird nun globaler und einfacher.

Wieso das?

Nun ja, die Vorstellung jemand über Ebay Kleinanzeigen zu treffen den man nicht kennt oder den man meist ohne richtig persönlichen Kontakt vorher nicht gesehen und / oder geschrieben zu haben, ist für viele ein Graus und endet nicht oft in Enttäuschung. Besonders in der Elektronik Schiene kann das schnell zum Problem werden. Gerade wenn man teurer Geräte kaufen will.

Abhilfe schafft nun Facebook und gibt das Tool “Marketplace” frei. Unter der  “Messenger” Ansicht auf seiner Startseite oben links ist nun der Marketplace zu finden. Hier können sich Kaufinteressierte oder Verkäufer seine Produkte verwalten. Einfach, schnell und transparent – so verspricht es das Tool.

Das Einstellen eines Artikels geht einfach wie intuitiv und ist mit wenig speziellen Parametern binnen 1-2 Minuten erledigt.  Die Suche gestaltet sich ebenso einfach wie linear und lässt sich schnell auf seinen Standort und seinen Suchbegriff einstellen. Ohne viel Schnickschnack sind die Produkte dann zu finden. Anschließend kann via Facebook Kontakt aufgenommen werden und der Kauf kann arrangiert werden.

Da aktuell die Aufmerksamkeit auf dieses Tool gerichtet ist, wird es dort auch recht schnell zu Verkäufen kommen, da teilweise im Minuten-takt die Produkte dort eingestellt werden.

Einfach mal ausprobieren!!

BIG CHANCE: Instagram Markierungstool für Werbe Postings

Influencer aufgepasst

Das die Zahl der Influencer in den letzten Jahren enorm zugenommen hat, ist dank Daggy B und Co. keine Neuigkeit mehr. Dass sich dadurch ebenso gutes Geld verdienen lässt steht außer Frage. Nach kurzer Zeit rief die bezahlte Werbung in den einschlägigen Sozialen Medien einige Fragen bzgl. der “Markierungsrichtlinien” auf. Immer lauter wurden die Wünsche nach Transparenz.

Wie markiere ich richtig?

Ein Influencer postete bisher einen Artikel und erwähnte wie toll er diesen findet und was er ihm bringt. Dann verlinkt er meist mit @ eine Marke und das Produkt, verbindet dieses mit ein paar netten Hashtags um die Reichweite zu tracken und bekommt dadurch seine vereinbarte Gage. So oder so ähnlich lief das tagtäglich, fast minütlich ab bisher.

Die neuen Richtlinien besagen, dass nun sogenannte Werbung (branded content) auch entsprechend gekennzeichnet sein muss. Im Englischen geht das über ein einfaches #ad und ist nicht weiter auffallend. In Deutschland ist der Hashtag #Werbung dennoch etwas auffälliger. Dieses schafft zwar Transparenz, sieht aber nicht schön aus.

Instagram geriet zunehmend unter Druck um gegen den Sturm anzukämpfen und führt im neusten Update nun das “neue Markierungsrichtlinien-Tool” ein.

Hier seht ihr wie das aussieht und was zu beachten ist – vermutlich wird diese vorerst nur den Business-Accounts vorbehalten sein.

Dieses ermöglicht sowohl die Partnerschaft zu genehmigen, tracken und auf der sicheren Seite zu sein.

 

Ob das nun bei allen so gut ankommt wenn über dem Posting “bezahlte Partnerschaft mi XXX” steht ist fraglich, schafft aber dennoch Transparenz.

VLOG 5 // Headling Reading / Clickbait

Headline Reader

Social Media ändert sich fast täglich – genau wie die Bedürfnisse und Gewohnheiten der Konsumenten. Durch die steigende Zahl an digitalen Produkten, sowohl Verkauf- als auch Infoprodukten, beginnt auch für die Bewerbung dessen eine immer stetig wandelnde Zeit.

Noch vor 2 Jahren wurden Infos auf z.B. Facebook oder Twitter so erzählt, wie sie nötig waren. “Info: Supermarkt XX macht zu. Nächste Woche ist Schluß. Werdet ihr es vermissen?”

Dadurch wurde der Konsument direkt abgeholt, er bekam die nötige Info und konnte weitergehen. In der heutigen Zeit ist es jedoch so, dass es immer wichtiger wird, den Passanten dort zu halten und idealerweise von dem Webseiten-Gateway (also dem Zwischenhändler der Information) zu sich auf die Webseite zu “locken”. Durch geschickte Wortwahl, gepaart mit entsprechendem Skandal-Vokabular erreicht man schnell das Gefühl von “du musst jetzt klicken, sonst bekommst du die Info nicht”.

Gleiches Beispiel:

(zur Verdeutlichung im direkten Vergleich):

Früher:
Info: Supermarkt XX macht zu. Nächste Woche ist Schluss. Werdet ihr es vermissen?

Heute:
+++EILMELDUNG+++ DIESER Supermarkt macht dicht! Ihr kennt ihn alle!

Durch den Breaking News Charakter erreicht man eine kleine Paniksituation, dass man etwas verpassen könnte, weil es sich hierbei um eine total wichtige Info handelt. Durch die Info “DIESER Supermarkt“, ist man gezwungen zu klicken, damit man die Info bekommt. Und durch “Ihr kennt ihn alle“, ist man persönlich betroffen.

Am Ende klickt man und wird in der Regel mit einer Popup Werbung belohnt. Diese wird natürlich standesgemäß weggeklickt und dadurch bekommt der Werbetreibende trotzdem seine Micro-Cents, die in Summe doch eine Menge aus machen. Die BILD Zeitung ist großer Vorreiter in der Art und Weise die Konsumenten auf deren Seite zu ziehen. Sie perfektionieren das Ganze sogar, in dem sie nicht nur Texte so anpassen sondern auch Fotos so manipulieren, damit man drauf klickt.

Viele (er)kennen das Problem und sind mittlerweile recht müde, warten bis einer in die Kommentare schreibt oder klicken schlicht nicht drauf.

Auf Dauer wird sich das System meines Erachtens auch nicht durchsetzen, sondern die konventionelle Art der Informationsverbreitung wird wieder neu aufleben.

Durch Clickbaiting werden große Klickzahlen erreicht

Das Thema Clickbaiting hat vermutlich jeder schon einmal gehört. Durch geschickte Bildmanipulation erweckt der Artikel einen anderen Inhalt, als er wirklich hat. So wird aus einem relativ langweiligen Artikel plötzlich ein “Must Have” Video, welches sich leider schnell als Flop herausstellt. Dennoch wird der Klick gegeben, die Zahl erhöht sich, wenn auch die Absprungrate enorm hoch ist.

Gute Beispiele finden sich auf Youtube ohne Ende. Gerade der männliche Konsument lässt sich anhand der Vorschaubilder gerne blenden und durch die separate Hochlade-Funktion der “Thumbnails” kann man aus einem “Stricken und Häckeln” Video ein “Nackte Frau zeigt sich oben ohne” Video machen. Durch den Klick erzeugt derjenige Reichweite und leider gilt ja immernoch:

Je mehr Klicks ein Kanal hat, desto populärer ist er – unabhängig vom Inhalt

Meine Testreihe “Clickbaiting” ergab, dass die Artikel mit entsprechenden Fotos öfter geklickt wurden, als die “normalen” ohne ein tolles Vorschaubild.

Dennoch muss man sagen, dass die Dauer der Ansichten hingegen bei den “Original Vorschaubildern” länger war, als bei den Fakebildern.

Sei’s drum – Content ist und bleibt King

 

VLOG 4 // Fotoshooting Rudolf-Oetker-Halle

FOTOSHOOTING

Jedes Jahr erscheint das Rudolf-Oetker-Hallen-Magazin. Und jedes Jahr darf sich ein Fotograf die Halle als Thema vornehmen und diese in einer eigens kreierten Story ablichten. Dieses Jahr hatte ich (erneut) die Ehre. (Vor 3 Jahren -> siehe hier (KLICK).

Vor 3 Jahren war es die gute Franziska, die Model stand. Dieses Jahr ist es Jan Himmerich, der sich bereit erklärt hat, Model zu stehen. Wir wollten einen Mix aus “Neuzeit” und “Barrock” bzw. “Modern und Classic” darstellen.

Hierzu sind wir draußen in normaler Kleidung, eher sportlich frisch und indoor eher mit Anzug, Hosenträgern und Hemd herumgegangen und haben fotografiert.

Alles dazu seht ihr im Video.

 

Instagram – Algorithmus

Wie er funktioniert – was er bringt und wie du ihn nutzen kannst

Wir alle kennen es – keiner mag es. Den guten Instagram – Algorithmus. Das Problem ist dabei, dass Instagram Dir vorschlägt was du gut findest und was nicht. Ähnlich wie bei Facebook. Dadurch, dass man diesen Algorithmus nicht “bekämpfen” oder “besiegen” kann, sollte man diesen für sich arbeiten lassen statt dagegen.

Wie funktioniert er?

Die genaue Funktionsweise wird natürlich von keiner Seite genau erklärt und verraten – sonst würde man sein Geheimnis preis geben und damit sein Geschäftsmodell gefährden.
Es gibt aber dennoch einige Anzeichen, die einen auf den richtigen Weg bringen.

Vorwiegend ist wichtig, welche Interaktion du bekommst.

Kommentare, Likes und Ansichten gehören zu den Top Faktoren, die dein Posting höher anzeigen lassen ,als andere. Gerade in der “Entdecke” Funktion siehst du die “Top 10” direkt obenn angezeigt. Meist sind das durchschnittliche Bilder mit durchschnittlichen Texten, aber die Anzahl an Likes und Kommentaren pusht dann diese Einträge nach oben. Genau wie bei der Eingabe von “Hashtags” in der Suche, ist Instagram dann dabei, die viel interagierten Beiträge zu pushen.

Zeit des Postens

Neben den oben genannten Faktoren gehört wie bei Facebook auch, die Zeit zu einem großen Faktor, um entsprechend gesehen zu werden. Postet man um 23h Abends auf einen Sonntag ein Gewinnspiel, kann man mit wenig Resonanz rechnen. Auf einen Dienstag um 9:15h (zur Frühstückspause vieler Leute) sieht die Sache schon anders aus.

TIPP: Finde die richtige Zeit und denke logisch. Bist DU um 22:40 Montags Abends noch aktiv genug oder doch lieber um 12h Mittags am nächsten Tag?

Favoriten

Instagram ist clever und weiß nach einer gewissen Zeit, wen du als Favoriten in deiner Timeline besonders oft anschaust und wer deine Familie ist. Nicht zu letzt durch die Cross-Verlinkung zu Facebook wo man bereitwillig seine Oma, Onkel, Tante, Schwester, Nichten und Neffen einträgt, weiß Facebook das.
Durch die Favoriten-Rolle mancher Accounts bekommt man diese auch gezielter z.B. bei den Storys angezeigt. Schaust du dir Storys kurz und schnell weiter”swipend” an, so ist das weniger interessant und dadurch auch weniger gepushed als wenn du die Storys komplett täglich schaust.

TIPP: Suchst du nach bestimmten Leuten, so wird Instagram diese Personen als Favoriten ansehen und sie dir einer der nächsten Suchen direkt anzeigen und sie dir sogar empfehlen

Ort des Postens

Wie in meinem VLOG -> Hier zum Anschauen <- erklärt gehört die Ortsangabe ebenso zu einem Multiplikator. Jegliche ortsbezogene Interaktion kann dich pushen. Ein “Rockfestival” wird entsprechend hoch frequentiert zu bestimmten Zeiten (also Mischung aus Zeit und Ort) und dadurch mit einer Popularität verknüpft von der man profitieren kann – sollte man dort sein.

Was bringt mir das alles und wie kann ich das nun für mich nutzen?

Wenn du ein bestehendes oder bevorstehendes Business hast und dein Marketing mit sozialen Medien zutun hat, so wirst du unweigerlich um Instagram nicht herum kommen. Durch die oben genannten Faktoren und Hinweise kannst du deine Postings quer über den Tag verteilt mit Ort, Zeit und Inhalt setzen und nach und nach deine Interaktion steigern.

Wie sieht ein perfekter Post aus?

Ein “perfekter” Post ist natürlich nicht so ohne weiteres zu benennen. Vorab kann man aber sagen, dass das Foto genau so wichtig ist, wie der Text der dazu passt.

Wir nehmen ein Beispiel, welches das genauer verdeutlicht.

Nationalfeiertag in den USA

Ein Posting mit der USA Flagge und entsprechendem Text mit #4thofjuly und #happyday #nationalday #freedom #independence hilft da enorm. Wenn dann das Foto nicht einfach so aus der Hüfte geschossen wurde, sondern einigermaßen inszeniert wurde so ergibt sich ein toller – fast schon viraler Hit.

Hier ein Beispiel gefunden aus dem Netz, welches diesen Treffer verdeutlicht:

Hier wurde nahezu alles richtig gemacht. Perfekter Tag – Perfektes Bild und Perfekter Text.

Der Text war übrigens “We like the #USA and the #4thofjuly. #Behappy and #love your #life. Do you agree? Hit <3” (klickt euch ruhig mal durch die Hashtags)

Dann wurde der Ort der neugebauten U-Bahn-Station “PATH Station” gepostet und ja – das Bild – da brauchen wir nicht drüber reden. Emotionen, gepaart mit der Flagge, cooler Optik und nett bearbeitet. Einfach toll! Dazu die CTA (Call to action – > Drücke das Herz, wenn du das auch so siehst), welches den Betrachter animiert und schon lief das Ganze.

Bist du bei Instagram? -> schreib mir eine DM auf @TBBI

 

 

 

 

 

 

TBBI V3 – “.01 Life”

VLOG 3

Zum allgemeinen “socialen” gehört auch eine Menge texten, fragen und ansprechen. Besonders zu Beginn einer Grow-up Phase, wie es in der Start-up Szene heißt, gehört das Ansprechen und Vermitteln seiner Ideen (und mögliche Investoren finden) zu den Hauptaufgaben. Besonders wichtig ist hierbei die Geduld die man mitbringen sollte.

Geduld der Schlüssel zum Erfolg

Wer Geduld hat, wird früher oder später dafür belohnt. Gerade in der heutigen sehr hitzige und schnellebigen Zeit ist es umso wichtiger, von den Sprints wegzukommen und im großen und ganzen zu denken und handeln. Bedeutet auch das kurzfristige Niederlagen grundsätzlich nicht gegen einen langfristigen Erfolg sprechen. Oft nimmt man aus diesen kleinen Niederlagen eine Menge mit um den großen Erfolg vorzubereiten.

“.01 – Life” – PROFITIERE von den 0.01%

Der Lebensstil des “.01 – Life” bedeutet, dass man sich mit vielen unterhält, viele anschreibt und versucht den individuellen Werbeweg zu gehen. Neben den persönlichen Skills gehören natürlich Fakten des Business genauso dazu. Wie geht das genau? Es gibt keine genaue Anleitung aber sprich mit Leuten über dich und dein Business.
Bist du Künstler und möchtest, dass deine Musik berühmter wird? Sprich mit Agenturen, Youtubern, Instagramern, anderen Musikern und versuche deine Musik unterzubringen. Jeder Videograph freut sich über Gratis-Musik, die er dann mit deinem Instagram- oder Soundcloud Link vertaggt.

Idealerweise hört dann ein Produzent diese Musik und findet deinen Beats gut. Er bucht dich und das war’s.

Oder du bist Fotograf und dein Business stagniert? Geh raus und fotografiere wildfremde Leute. Gib die Fotos per Mail an die Personen oder besser noch – schick sie per Post ausgedruckt. Die Personen stellen sich die Fotos hin, zeigen sie herum und wenn dann jemand dazwischen sitzt, der gerade für seine Firma Fotos benötigt oder ein Ehepaar bald heiratet, so bist du deren Fotograf bei der nächsten Gelegenheit. Am Ende gewinnen beide. Für dich ist das keine große Arbeit, vielleicht 5 Minuten ein Portrait machen, bearbeiten und versenden.

Es gibt viele Wege, wichtig ist, dass man immer an die 0,01 % glaubt, die einem die Chance geben.

“.01 – Life” – SEI die 0.01%

Andersherum heißt das aber auch, dass du vielleicht ein gut gehendes Business hast und dich ständig Leute anschreiben, dass sie dir was geben wollen und somit vielleicht mit dir zusammen arbeiten können in Zukunft. Sei die 0.01 % die den Personen die Chance geben. Denk dran – früher warst du auch mal kleiner und hast bei 0 angefangen. 0,01% ist besser als 0,0%. Daher gib auch kleinen Beginnern die Chance.

Bist du Youtuber, dann sprich in deinem nächsten Video mal darüber und frag ob jemand dir Musik geben kann. Du wirst sehen, wie viel Musik auf dich zu kommt.

Kannst du produzieren und magst peppige Musik weitergeben? Ich benötige diese in meinen Videos – Sprich mich direkt an.

TBBI V2 – Instagram Storys Reichweite

VLOG 2

Die Story wird immer wichtiger. Nicht nur Influencer nutzen diese Möglichkeit der Verbreitung, sondern auch Firmen und andere. Wie bei fast allen Plattformen geht es auch wieder um die Reichweite. Man möchte natürlich das SEIN Posting am meisten angesehen wird und entsprechend interagiert wird.

Wie mache ich das nun?

Nun ja, neben gutem Inhalt gibt es ein paar Dinge zu beachten:

-> Nutze Hashtags (weise!) und verlinke deine Storys so mit den Themen, die aktuell gerade wichtig sind oder eben die immer wichtig sind.
Gutes Beispiel: Rock am Ring 2017 (Offizieller Hashtag #RAR2017) wurde rund 9000 Mal genutzt, der #RAR gute 93000 Mal. Somit ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch, dass der Algorithmus deinen Beitrag auf der allgemeinen Suchleite bei Eingabe des Hashtags.

-> Ortungsfunktion: Diese ist fast noch entscheidender für die lokale Suche als die Hashtags. Durch die Ortung kann jeder, der sich z.B. in einer (oder seiner) Stadt aufhält, schauen, was dort los ist. Unter der allgemeinen Suchfunktion gibt es oben links den Ort. Dort lassen sich dann die mit dem Ort vertaggten Beiträge anzeigen.

Probiert es aus. Ist sehr spannend zu sehen, was deinen unbekannten Leute in der Stadt so alles machen.

Profitipp: Marken- und andere Dienstleitungsgesellschaften, die das sich zu nutze machen wollen, sollten aufmerksam darauf achten, wer dort postet. Dadurch bekommt man einen guten Querschnitt der Leute die aktiv sind, ohne dass man in den Suchfunktionen explizit nach z.B. Bielefeldern suchen muss.

Wieso ist das so gut? Weil viele eben nicht angeben, wo sie gerade leben (im Hauptprofil), sich aber mit dieser Funktion zumindest temporär dahingehend outen.

 

Twitter erhält “Moments”

Der Nachrichtendienst Twitter erhielt kürzlich ein umfassendes Update. Neben grafischen Elementen und Neuausrichtungen, gibt es nun für die User die Möglichkeit ihre Tweets in einer Art “Sammlung” zu sortieren. Diese erzählen dann je nach Wahl und Anordnung eine Art “Geschichte”. Vermutlich ist dieses der Vorreiter einer baldigen Twitter-Story, die man dort einstellen kann.

Willkommen “Moments”

Genug Potential für solch eine Story gibt es ja. Schaut man sich Facebook, Instagram, WhatsApp und Snapchat an, so erkennt man, dass die Nutzerzahlen stetig in die Höhe schnellen und die Storys immer mehr an Beliebtheit dazu gewinnen. Es lassen sich kleine Videos, Fotos und grafische Abfolgen aufnehmen und mit Hashtags, Stickern und anderen selbstgemalten Farbakzenten versehen.

Twitter schaffte es nie voll und ganz, sich in Deutschland zu etablieren. Trotz großer Nutzerzahlen, wirkt der Dienst eher wie ein Dino, der noch am Leben gehalten wird. Die aus Amerika bekannte Integration von Twitter in Nachrichten, Shows und anderen TV Elementen sucht man hier fast vergebens. Einzelne Akzente setzen manchmal jugendlich orientierte Sender wie Pro7 oder Nachrichtenportale wie N24 und Co. Oft werden die dort angegebenen Hashtags jedoch für Instagram genutzt und somit verpufft der Effekt, die Sachen über Twitter laufen zu lassen.

Twitter versucht Anschluß an die schwere Fede der neuen, für die Jugend sehr attraktiven Möglichkeiten zu finden und wird vielleicht mit einer eigenen Interpretationen von Storys (Moments) diese Möglichkeit schaffen. Warten wir es ab.

Wie #Hashtags deine Reichweite und Followerzahl erweitern

#Hashtag? Ja – genau! Nutzt sie und lasst sie für euch arbeiten

Ob der etwas eingestaubte Newsfeed-Dienst “Twitter”, der angesagte Globalplayer Facebook oder das “Bild-Video-Text-Netzwerk” Instagram, alle funktionieren sehr gut mit dem Gebrauch von sogenannten “Hashtags”. Man liest sie überall, häufig in Verbindung mit Meinungen, Ratschlägen oder Kritiken. Manche nutzen sie ohne konkret zu wissen, wofür sie eigentlich gedacht sind.

Rückblick: 2007, Stowe Boyd nutze im August 2007 in einem Blogeintrag das erste Mal so einen Hashtag als “Hashtag”. 2 lange Jahre dauerte es, bis Twitter den Vorschlag eines Rechtsanwaltes und Internetaktivisten mit Namen Chris Messina umsetzte. Dieser schlug die Verlinkung von zusammenhängenden Themen in Verbindung mit dem Rautezeichen vor.

Von nun an wurde primär bei Twitter der Hashtag genutzt und 2013 schaffte er es sogar zu Facebook.

Aber was macht denn nun dieser Hashtag den Post / Bild / Video so besonders?

Man ordnet mit dem Hashtag deinem Post (unabhängig vom Inhalt) einem Thema zu und schafft somit die Möglichkeit in der Suche gefunden zu werden.

Beispiel: Jemand postet ein Kuchen und schreibt dazu: “Endlich 18! WOW – ich fühle mich großartig und noch nie so fit wie heute”. Dieser Post ist vermutlich privater Natur und somit wunderbar auch ohne Hashtags. Wenn dieser jemand aber z.B. ein Influencer ist und eine bestimmte Torte von einer bestimmten Marke vertritt, so könnte der Post so aussehen:
“Endlich #18! #WOW – ich fühle mich #großartig und noch nie so #fit wie #heute. #Healthy #lifestyle #lovelife #sporty #birthday #age”. Was passiert nun?
Jemand sucht in der Suchleiste nach “Lifestyle” weil er vielleicht Produkte aus dem Lifestylebereich anschauen möchte oder aber er findet einfach Gefallen an dem Wort. Er findet deinen Beitrag und gibt dir, falls er diesen gut findet ein “Like”. Genau das gleiche bei “Healty” oder “Lovelife”.

Aber wie bekomme ich nun Follower dadurch?

Nun ja, nehmen wir an, jemand ist sehr sportlich und möchte sich gerne motivieren lassen. Du hast ein Instagam Account und postest jeden Tag 2 Motivationssprüche in deine Timeline. Diese ver-tagg-st du mit “#healthy #sporty #motivation #fit #lovelife #dailyfit #instafit #motivator” und wirst so nun unter den Begriffen gefunden. Jetzt kommt diese neue Person und möchte sich wie oben beschrieben, etwas motivieren lassen. Sie weiß aber nicht wie die Personen heißen, die sie motivieren können. Was tut sie also? Sie nutzt die Suchfunktion und gibt ein: “healty motivation”. Nun landet sie bei dir, ihr gefällt dein Inhalt und zack – ein Follower mehr.
Es gibt eine ganze Reihe von Hashtags, die immer wieder verwendet werden und die dann mit entsprechender Reaktion verbunden sind.

So hat sich #love doch sehr stark etabliert. Genau wie andere allgemeine Wörter. Z.B. ist aktuell ein Trend, so viele Städtenamen wie möglich zu nutzen. Dadurch wird man in den Städten gefunden, auch wenn man dort nicht ist. Städte zu suchen liegt voll im Trend – die Chance also hoch, dass man gefunden wird. Manche erschummeln sich entsprechend viele Fake-Likes dadurch.

Am Ende ist aber immer wichtig, dass der Inhalt auch zum Hashtag passt. “Outfitoftheday” oder kurz “OTTD” als Hashtag zu verwenden, wenn man ein Auto postet, macht wenig Sinn und erzeugt nur ein Ungleichgewicht an echter Zuordnung. Viele Bots schnappen sich auch Hashtags und verteilen automatisch generierte Kommentare zu den Hashtags.

Neulich ist mir genau das passiert. Ich postete ein Video und jemand kommentierte mit “WOW, I like your picture!”. Dadurch wusste man, dass das ein Bot ist, der auf einen meine Hashtags programmiert war.

Probiert es mal aus – postet ein Bild und verwendet die maximale Anzahl an Hashtags -> 30 Stück. Ideal unter das Bild oder besser, als ersten eigenen Kommentar. Ihr werdet sehen was passiert.

 

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