BLASCHKE I MEDIA

@TBBI Post

Homepage: Murat Aslan (Fotograf, Berlin)

Ende 2016 stellte Murat Aslan, Fotograf aus Berlin (u.a. Sido, MC Fitti, Kampagnen für Netto, Ebay, DHL, MC Fit und vielen mehr) seine Wishlist 2017 auf Facebook Online. U.a. fragte er dort nach einem Experten für WordPress, der ihm bei seiner Webseitenneuerstellung helfen könne und ihm darüber hinaus Support anbieten kann. Durch den jahrelangen Umgang mit WordPress und dem Erstellen unzähliger Seiten auf und mit dem System, sprach ich ihn direkt an und wir kamen Anfang Januar in Kontakt. Seitdem arbeiteten wir stetig an der Seite, bauten sie neu auf, füllten sie mit Inhalt und löschen wieder alles. Ein stetige Entwicklung da Murat mit seiner perfektionistischen Veranlagung genaue Vorstellungen davon hat, was er zeigen und erreichen möchte.

Ende April ging die Seite final “Live”.

Neben der Webseite “http://www.murataslanbln.com” wurde auch die neue Rubrik “Prädikat Heimat (LINK)” ins Leben gerufen. Beides wurde mit BLASCHKE I MEDIA. realisiert und umgesetzt. Checkt auch seinen Instagram-Account -> https://www.instagram.com/murataslanbln/ Dort gibt es eine tolle Sammlung von “Widelux” Aufnahmen aus USA.

Vielen Dank Murat für dein Vertrauen!

 

 

TBBI V1 – erster Vlog geht an den Start

VLOG Nr. 1

Aller Anfang ist schwer. So begann mein erster Blogpost vor einiger Zeit hier. Nun kam mir nach reichlicher Überlegung die Idee, unregelmäßig und doch regelmäßig Videos zu produzieren. Diese sollen sowohl einen Mix aus Alltag, Inhalt und Arbeitsweise von mir zeigen. Vor allem sollen sie aber Spaß machen. Auch hier ist der Anfang schwer.

Das Video hier ist schon gute 5 Wochen alt (ich sage, ich bin 30 – bin aber schon 31). Wieso ich es erst jetzt poste? Weil naja, ich mir ehrlich gesagt, viel zu viele Gedanken darüber mache, wie es bei den Leuten draußen an kommt. Gibt es Kritik? Gibt es positives zu sagen? Rede ich zuviel? Ist das überhaupt interessant? Am Ende zählt “Aufmerksamkeit, Inhalt und Spaß am Machen”. All diese Dinge sind nötig, um diese Maschine am laufen zu halten.

Anfangs habe ich mir drei Mal überlegt, ob es nun passt oder nicht, ob der Inhalt gut ist oder nicht. Ich habe für mich entschlossen, dass das gut ist und das ich Spaß daran habe, so etwas zu produzieren – unabhängig davon, was dazu gesagt wird. Generell sollte man die Dinge tun die einem selbst Spaß machen und nicht zuviel in “Was könnten die Leute sagen” investieren.  Jeder der Spaß daran hat, etwas mehr von “@TBBI” zu erfahren, ist herzlich eingeladen dieses Video bzw. die Videos anschauen. Freue mich über Nachrichten darüber, über Fragen und inhaltliche Wünsche.

Enjoy ..

TBBI V2 Coming

Bezahlungen bald auch via Whatsapp möglich?

Testläufe für “Bezahlungen via Whatsapp” angeblich gestartet

Whatsapp gehört für die meisten zum Smartphone und zum allgemeinen Lifestyle dazu. Ohne diese beliebte App können viele nicht mehr. Grund genug, eine mögliche neue Funktion zu testen und einzubauen. Laut der Twitterseite “@WABetaInfo” testet Whatsapp “Bezahlungen durch Whatsapp” in India, UK, Polen und den USA. Bleibt also abzuwarten, ob wir demnächst unseren Freunden ähnlich wie bei Paypal mal eben Geld rüber senden oder gar unseren Latte Macchiato darüber bezahlen.

Datenschutz-kompatibel?

Wie immer wird bei so eine Neuerung der Datenschutz erneut in Frage gestellt. Whatsapp wurde schon des öfteren bezichtigt, sie haben Daten weitergeben oder man habe keinen ausreichenden Schutz durch die amerikanischen Server. Erste Versuche in der End-zu-Endverschlüsselung sind bereits implementiert und man geht den richtigen Weg.

Die Frage wäre nun: Nutzt man so ein Bezahlsystem via Whatsapp und was bedeutet das für den doch so großen Riesen Paypal bzw. ApplePay?

Fakt ist, dass ApplePay hier in Deutschland noch nicht angekommen ist und vermutlich auch noch seine Zeit braucht. In Amerika – dem Mutterland des Apfels – gehört es zum alltäglichen Gebrauch via ApplePay (oder Kreditkarte) jeden kleinen Dollar zu bezahlen. Wenn nun Whatsapp ihr Feature entsprechend ausbaut und ihre Schutzrichtlinien besser darstellt, so wäre möglicherweise ein Nutzen eher möglich. PayPal gehört zu den Global Playern und wird sich wenig beeindrucken lassen. PayPal wird häufig für berufliche Transfers genutzt – da ist das Image von Whatsapp als Messenger zu jung und nicht konservativ genug. Alteingesessene Nutzer würden den Absprung vermutlich nie wagen.

Es bleibt also wie so oft spannend im Rennen um das größere Stückchen Kuchen.

Quelle: https://twitter.com/WABetaInfo

 

Instagram bringt Snapchat Feature

Instagram und Snapchat nähern sich weiter an

Das Snapchat und Facebook gemeinsame Sache machen ist nicht neu. Instagram (Facebook Jüngling) nutzt nun ebenfalls die von Snapchat so beliebten “Gesichtsmasken” für Ihre Storys. Diese lassen sich sowohl auf “normale” Storyvideos und Fotos legen als auch dem sonst sehr beliebten Feature “Boomerang”,

Somit nähert sich Instagram weiter Snapchat an. Die Nutzerzahlen-Neuanmeldungen von Snapchat fallen stetig – klar – wenn man bedenkt, dass man die eigentlichen Alleinstellungsmerkmale von Snapchat nun nach und nach bei Instagram findet. Dann muss man nicht unbedingt zwei oder mehr Netzwerke nutzen, sondern kann sich ganz auf eins konzentrieren.

Wird Snapchat aussterben?

Die Zukunft wird zeigen, ob Snapchat ihren Platz im Markt weiterhin finden wird. Fakt ist, das Facebook und Instagram die Globalen Player im Business sind. Snapchat hatte viele Funktionen, die nur über Snapchat nett eingepackt abrufbar waren. Diese werden nun Stück für Stück adaptiert und teils sogar verbessert.

Die damaligen Aufkauf-Versuche seitens Facebook scheiterten – vielleicht sollte man sich auf Snapchat Seite langsam überlegen, ob ein Verkauf doch lohnenswert ist. Sicherlich werden die Hardcore-User weiterhin bei Snapchat bleiben – Alleine die Anonymisierung die dort vorhanden ist wird weiterhin ein Thema sein.

Es bleibt also spannend. Mal sehen was die Börse daraus macht, diese reagiert ja bekanntermaßen relativ schnell auf kleinere Änderungen.

 

Facebook “lagert” Video aus

Videos werden nun besser dargestellt / Vorbereitung für die große “Video-Revolution”

Noch vor wenigen Tagen war es bei Facebook so, dass man bei einer Video/Clip-Ansicht immer auf der Position des Videos in der Timeline bleiben musste, damit das Video weitergespielt wird. Praktisch über Nacht änderte Facebook jedoch diese Möglichkeit und rollt nun Stück für Stück für die Nutzer entsprechend das neue Feature aus.

So werden Videos bei einer normalen Ansicht (durch Klicken auf den Abspiel-Button) während der Ansicht und beim anschließenden Scrollen nach oben oder unten, zu einem Popup. Dieses wird dezent aber sichtbar oben in der Ecke dargestellt und zeigt nun das Video an, welches man sich ausgewählt hat.

Wieso wird das so gemacht?

Durch die Presse ging in den letzten Tagen die Information das Facebook eine Video-Revolution (in Sachen Sozialen Netzwerken) starten will. Sie wollen ähnlich wie Netflix und Amazon ihre eigenen Serien produzieren lassen und diese dann via Facebook ausrollen. Da viele Facebook auch während oder gerade für die Arbeit nutzen, wäre so eine Verbindung zwischen “Video” und “Netzwerk” nahezu perfekt.

Facebook-Ads gewinnen ebenfalls dazu

Gar nicht auszudenken, was eine dauerhafte Videoeinblendung für die Werbung heißt, die drumherum geschaltet wird. Diese würde dann während der gesamten Zeit des Videos angezeigt. Eine doch nicht gerade unerhebliche Anzahl an Minuten, wenn nicht sogar Stunden, für die Werbetreibenden.

Ob sich die Video-Sozial-Media-Revolution von Facebook später für alle auszahlt bleibt abzuwarten – aber würde ein kleiner Werbeblock vor ein “virales” Video geschaltet – ähnlich wie es bei Youtube der Fall ist, wäre natürlich die obligatorische Cashcow, die bereit steht gemolken zu werden.

 

 

Social Media auf B2C Ebene

Die Geschichte hinter “Eiskalt durchgezogen”

Facebook, Snapchat und Co. sind keine reinen “Privat-Nutzer-Produkte”

Wer als privater Nutzer an Social Media denkt, bekommt oft den Gedanken von lustigen Panda-Masken als Snapchat-Filter im Gesicht, Facebook-Events zu allgemeinen Grillabenden und Instagram-Food-Bildern. Aber neben all dem privaten Kram, der dort geteilt, geliket und gepostet wird, gibt es eine ganze Menge von Inhalten, die sich die großen Firmen zunutze machen. Hier nun ein Beispiel, welches auf einfachste Weise für ein Produkt wirbt, welches gar nicht mal so gut ist, für den Konsumenten. (Wobei sie gezielt auf DIE Zielgruppe eingehen, die so einen Hype mit machen).

“Eiskalt durchgezogen” – eine perfekte Werbung?

Vor ein paar Wochen eroberte eine Sache die Facebook-Welt praktisch über Nacht. “Eiskalt durchgezogen” (Externer Link). Vielleicht hat der ein oder andere davon ja schon gehört. Es kommen Sprüche wie “Spam-Emails alle beantwortet – Eiskalt durchgezogen” oder “Nach Tofu gefragt – im Steakhouse. Eiskalt durchgezogen”.

Der Hype über lustige Sprüche, gepackt in ein 4×4 Format, mit einer netten Optik ist natürlich nicht neu. Viele Facebook-Seiten klauen sich gegenseitig die Sprüche, packen ihr Copyright darunter und hoffen, dass niemand Ansprüche erhebt. Dadurch, dass ohnehin die meisten alle geklaut sind und schon gar keiner mehr weiß von wem eigentlich, wird da auch kein Anspruch erhoben.

Nun gut, weiter im Thema. Nun werden diese Sprüche, so subtil sie auch sind, von tausenden Leuten angeklickt und geteilt. Viele posten darunter ihre Freunde und geben so der Seite einen pushenden Effekt. Viele Leute freuen sich, wenn neue Sprüche kommen und reichen sogar selbst welche ein. Eine nahezu perfekte Masche, gepackt in ein schönes Design, modern und ansprechend für die heutige Jugend. Zufällig gewählte Zielgruppe? Weit gefehlt! Zu Beginn zeigte das Impressum nur einen Verweis auf Facebook und somit eine Art “Endlosschleife” – es klickt ja ohnehin niemand darauf. Sicherlich war man sich dort nicht ganz sicher, ob die Werbung dahinter auch funktioniert und man wollte auch nicht sofort preisgeben, um wen es sich handelt.

Von der digitalen Welt in die Offline-Welt

Vor gut 2 Wochen fuhr ich dann durch den Ort hier und sah eine Werbung an der Bushaltestelle. #Eiskaltdurchgezogen stand auf einem Plakat. Dort drunter waren Fotos von einer riesengroßen Zigarettenmarke abgebildet. Ja richtig gehört – Zigaretten. Lucky Strike – schon immer bekannt für ihre doch recht einfallsreichen und erfrischenden Marketing-Strategien, wagten den Sprung in die Social Media Welt und zeigten, dass man auf einfachste Weise eine neue Zielgruppe ansprechen kann. Sie posteten die Sprüche, versetzten damit die Jugend in eine Art “Like-Teil-Markiere”-Rausch und gewannen dadurch die Aufmerksamkeit. Sie werben damit für ihr neustes Produkt – eine “Menthol-Zigarette”.

Das erste was ich dachte, war: “Mensch, das kennst du doch von Facebook”. Danach kam ein: “Was zum …, leider genial”. Man kann zu Zigaretten stehen wie man will, aber Lucky Strike weiß, wie man Werbung macht. Einfach, subtil, modern. Vor allem geht die Maschinerie weiter, denn die Facebook-Seite arbeitet weiter – mittlerweile MIT Impressum – welches zur British American Tobacco (Germany) GmbH führt.

Dein eigener “Eiskalt durchgezogen – Spruch – Konfigurator”

Auf der Kampagnen Seite von Lucky Strike kann man sogar nun wunderbar seine eigenen Sprüche konfigurieren.

 

https://www.eiskalt-durchgezogen.de/Generator

Hut ab – Lucky Strike – das habt ihr (leider gut) eiskalt durchgezogen!

 

Bringt Facebook Werbung überhaupt was?

Facebook und Werbung – Wieso man auf jeden Fall in Facebook Werbung investieren sollte

In der heutigen 2017er Zeit nutzen in etwa 1,9 Milliarden Menschen Facebook regelmäßig. Davon sind rund 27 Millionen Nutzer aus Deutschland. Bedeutet 1/3 der Deutschen benutzt Facebook. Die Menschen beenden Ihren Tag, in dem Sie die letzten News aus ihrem Feed saugen und eröffnen ihren Tag, wenn der Wecker klingelt und sie die ersten Infos ziehen.

Dadurch wird Facebook nicht nur zur Zentrale für Freundesmeldungen sondern immer mehr zur zentralen Nachrichtenfigur. Immer mehr Nachrichtendienste wie z.B. Bild, N24 (die gesamte Springer-Gruppe) und weitere haben dieses Phänomen bereits vor Jahren erkannt und sind dort mehr als aktiv. Sie posten teilweise bis zu 20 Postings pro Tag. Kein User würde das verzeihen, sollte das ein privater Account machen, ein Nachrichtendienst der Facebook als “Ticker” benutzt, kann dieses hingegen ungeniert weiterführen. Mit großem Erfolg.

Nun ist man selbst mit seinem Geschäft, sei es lokal oder online auf der Seite angemeldet und möchte nun seine Fans generieren und der Welt von sich teilhaben lassen. Leider wird, je nach Inhalt, die allgemeine Reichweite recht stark begrenzt und man wird nicht weit kommen.
Facebook wird dahin gehend dir relativ schnell vorschlagen, dass du eine erfolgreiche Werbeanzeige für deine “locals” erstellen sollst. Diese wird dann nur den Leuten angezeigt die du erreichen willst (Stichwort: Zielgruppenanalyse). Doch wieso macht Facebook nun dieses Tool so genial und wieso wird TV Werbung auf lange Sicht eher eine untergeordnete Rolle spielen?

TV – Werbung ist tot

Die Zeit, dass man sich einzig via Zeitungen und Plakate über Produkte informieren kann, ist vorbei. Durch die digitale Welt und die oben genannte “Monopolstellung” von Facebook erreicht man nun eine noch nie da gewesene Reichweite personalisierter Werbung. Was meine ich damit?

Wenn der Laden um die Ecke spezielle Smoothies anbietet, die auch noch vegan und glutenfrei sind, so wäre es doch super, wenn man dann auch die Personen direkt ansprechen kann, die sich dafür interessieren. Bei der herkömmlichen Werbung würde man blind die Werbung streuen und hoffen, dass Personen dabei sind, die das haben möchten und dann gegebenenfalls auch erwerben.

Wie gehe ich nun vor?

Bei einer Facebook Anzeige sieht das deutlich präziser aus. Man sucht sich die Personen heraus, die vom Alter her der Zielgruppe entsprechen und trägt diese ein.
Danach wählt man die von den Personen selbst getätigten Interessen aus und hat nun eine grobe Zielgruppenangabe, wie viele Personen man damit erreicht. Nun stellt man noch den Ort ein und schon kann es losgehen.

Was passiert nun?

Facebook prüft die Anzeige und stellt diese Online. Nun bekommen die Fans der Facebook-Seite, die hinter dem beworbenen Produkt stehen, die Anzeige bis zu 2 Mal pro Tag und die “Nicht-Fans” bis zu 4 Mal pro Tag in ihren News-Feed gestreut. Dadurch wird eine gezielte Werbung an die absolute Zielgruppe ausgegeben und man kann von ausgehen, dass diese auch die Werbung entsprechend konsumieren.

Wieso sollte man auch gerade als große (oder/und globale) Firma von TV auf Facebook-Werbung setzen?

Nun ja, die Frage ist denkbar einfach: Was passiert tagtäglich, wenn man vor dem TV sitzt und nach den Nachrichten die Werbung anfängt oder wenn mitten in der Lieblingsserie der Werbeblock beginnt? Man schaut aufs Handy und checkt seinen Newsfeed. Genau JETZT ist die Zeit, wo man seine Werbung im Newsfeed platzieren muss. Facebook lernt schnell und weiß, wann er wie wo und vor allem weshalb er online geht. Eine intelligente Werbeanzeige praktisch. So erreicht man mit wenig Budget eine große Anzahl seiner neuen Kunden und wenn dann die Werbeanzeige auch passend ist, dann kommen sie auch in den Laden und kaufen / probieren die Smoothies.

 

FaceApp – Hype gerechtfertigt? 

Was ist dran an der neuen FaceApp ?

Vor kurzem launchte Wireless Lab OOO eine App welches das Gesicht in verschiedene Emotionen umwandelt. Von smile bis zu old und young ist alles dabei.
Sehr unterhaltsam und spannend zu sehen wie man vielleicht mal aussehen könnte.
Die App erreichte innerhalb kurzer Zeit über 1 Mio Downloads und beherrscht nun zurecht die Charts.
Falls man mal vergessen hat, wie man aussieht, wenn man lacht – ist das die Lösung.

“Die Baby Fotos sind auch sehr witzig wenn auch sehr unpassend”.

Für umsonst mit Werbung oder eben ohne Werbung für ein paar Euros – nicht mehr als eine Tasse Kaffee.


Tipp:  unbedingt mal ausprobieren. Lohnt sich.

WhatsApp Update bringt viel Neues

Whatsapp: Eine neue Funktion sorgt für Ärger

Die aktuelle BETA des beliebten Messenger WhatsApp (rund 37 Mio Nutzer deutschlandweit) verraten eine Menge über die baldigen neuen Features.

Nicht nur, dass es bald möglich ist endlich Messages zurück zu nehmen. (Diese lassen sich bis zu 5 Minuten nach Senden zurück holen.) Übrigens beim Blackberry Messenger (BBM) schon seit 5 Jahren Standard. Genau wie die selbst zerstörenden Messages und das spätere Editieren. Nun gut. Back to topic:

Es gibt ein weiteres nettes Feature:

Wer in unzähligen Gruppen ist und diese oft mit Fotos bestückt bzw. empfängt, so wird man sich bald freuen können. Wie die @WABetaInfo berichtet, können bald Alben verschickt werden. Sie ähneln von der Optik her eher dem von Facebook – war klar sein dürfte – denn Facebook und WhatsApp gehören ja bekanntlich zusammen.

Quelle: Twitter/@WABetaInfo

Eine Funktion sorgte schon im Vorfeld für eine Menge Aufsehen. 

Standort-Synchronisation: Es lassen sich bei seinen WhatsApp Kontakten die Standorte anzeigen. So kann an zB. bei Verabredungen sehen wie lange jemand noch braucht, bis er oder sie am Treffpubkt ist.

Das wirft natürlich eine Menge Fragen bzgl. Privatsphäre auf. Hier gibt WhatsApp jedoch gleich direkt Entwarnung:

Man könne jederzeit in seinen Einstellungen diese Funktion für sich deaktivieren. Somit wäre das alles kein Problem – so WhatsApp. Bleibt also abzuwarten was der deutsche Datenschutz dazu sagt. Da gab es ja oft genug Probleme im Bezug auf Messenger und Privatsphäre.

Der gesamte Changelog im Original hier : https://pastebin.com/raw/8fSe5NdU

Youtube

Youtube ändert wichtige Richtlinie

Besonders kleine Video-Kanäle haben das Nachsehen

“Masse statt Klasse”. Für manche gehört Youtube zu der Videomüllhalde die alle möglichen Videos aufnimmt und keinerlei relevanten Content liefert. Für viele jedoch gehört Youtube zu DER Plattform überhaupt. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt mit Produkten, die sie präsentieren, sind kreativ und liefern echten Mehrwert an ihre Abonnenten. Umso mehr ärgert sie natürlich dieses möglicherweise umgreifende Image doch etwas.

Klar, dass viele kleinere Firmen und Youtube Kanäle sich dem Hype, den diese Videos bringen, zu Nutze machen wollen und ebenfalls auf den Video-Content-Produktions-Zug aufspringen wollen. Schnell sind einzelne Videos abgedreht, hochgeladen, mit schickem Foto versehen und online gestellt. Die ersten 200 Klicks bekommt man schnell zusammen und dann wird es schwierig. Bis vor kurzem konnte man mit wenigen Klicks dennoch hier und da ein paar Euro verdienen. Viele nutzten das aus, teils mit illegalem Inhalt, in dem sie aktiv echt mieses Click-Baiting betrieben haben oder viel Werbung zu teils fragwürdigen Inhalten hinzugefügt haben.

Click-Baiting heißt übrigens nichts anderes, als dass ich vor einen Artikel, Video oder sonstigen Inhalt ein Foto, Text oder ähnliches vorschalte, der das Interesse so dermaßen hochsetzt, dass es mich fast schon zwingt, dort hinzuklicken. Meistens wird man dann aber enttäuscht, weil entweder der Inhalt ein völlig anderer ist oder aber der Artikel wenig Mehrwert liefert. 

Beispiel für ein Click-Baiting: Video über Katzen – Frontbild einer nackten Frau

(Mehr zu Click-Baiting und dem Unterschied zwischen “Interesse wecken” und “Interessenten verschrecken” hier)

Youtube hat nun die Richtlinien geändert. Das Youtube-Partnerprogramm, welches für die Werbung zuständig ist, wird nur noch von Kanälen akzeptiert, die mehr als 10.000 Views anzeigen können. Sollte ein Kanal diesem Nachkommen, so wird ebenfalls geschaut, ob sie den aktuellen Richtlinien und Standards inhaltlich erfüllen. Erst dann werden sie dem Partnerprogramm zugelassen.

Dadurch werden mehrere tausende kleine Kanäle aussortiert.
(Quelle: Youtube)

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